Ein Infra_Beuys Wochenende
Ausstellung, Filmpremiere und Diskussion zu sozial engagierter Kunst
von Paul Huf und Lars Mentrup
Infra_Beuys consists of three art projects in the public space of Munich. The artists and guests will discuss and reflect on the question of political art.
Ist das noch Kunst? Im Zentrum des Infra_Beuys Wochenendes steht ein Rückblick auf die Kunstprojekte und die Reflexion, inwieweit die aktivistischen Projekte, die sich im politischen Raum bewegen, Kunst sind.
Infra_Beuys ist eine mittlerweile dreiteilige Kunstreihe der Künstler Paul Huf und Lars Mentrup. Die einzelnen Kunstprojekte stellen gesellschaftliche Probleme ins Zentrum. Obdachlosigkeit, Depression sowie Struktureller Rassismus gegenüber Geflüchteten und Sprachbarrieren wurden zum Thema unterschiedlich gestalteter Aktionen. Risse in der Gesellschaft wurden gezeigt. Frei nach „zeige deine Wunde“ von Joseph Beuys.
Die Regisseurin Amparo Mejias begleitete die Kunstprojekte und gestaltete drei Kurzdokumentarfilme. Die Filme Wunde 1: Obdachlosigkeit, Wunde 2: Depression und Wunde 3: Sprachbarrieren haben ihre Weltpremiere.
Samstag, 17. März 2018
20 Uhr – Eröffnung und Premiere
„Infra_Beuys – Wer nicht denken will, fliegt (sich selbst) raus!“
Eröffnung der Ausstellung durch einen Vertreter der Landeshauptstadt München
Einführung durch die Kunsthistorikerin Dr. Claudia Büttner
Im Anschluss Premiere der Dokumentarfilme von Amparo Mejias
Podiumsdiskussion „Ist das noch Kunst?“ – Diskussion zu sozial engagierte Kunst oder „l’art pour la cause“
Sonntag, 18. März 2018
18 Uhr – Podiumsdiskussion „Warum eignet sich Kunst besonders für das Vermitteln von Inhalten?“
Kunstvermittlung und Funktion
Mit Stephanie Lyakine-Schönweitz (Kulturreferat München), Mitra Shateri (LMU München), Zsuzsanna Aszodi (Kunsthistorikerin), Dr. Johanna Eder (Künstler und Kunstvermittlung) Günter Stöber (Künstler und Kunstvermittlung, LMU München)
Die Ausstellung wird vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert.
Eintritt frei, Reservierungswünsche bitte per Mail an: reservierung@bellevuedimonaco.de. Bitte mindestens eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn da sein. Wir bitten um Verständnis, wenn wegen Platzmangel kein Einlass mehr möglich ist.
Sowohl die Kunstreihe selbst als auch die kunsthistorische wie -pädagogische Einordnung werden thematisiert.
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und dem MaximiliansForum.