Filmische Dokumentationen

Dokumentation „Wunde 1: Obdachlosigkeit“ von Amparo Mejias über die Kunstaktion von Infra_Beuys „Von hier aus“ der beiden Künstler Paul Huf und Lars Mentrup.

Lars Mentrup, Uli Oesterle und Paul Huf haben einen Hauch von Obdachlosigkeit kennen gelernt. Drei Tage und drei Nächte, ohne Geld, ohne Obdach bei Wind und Regen im Oktober 2016. Vorab beraten von Experten, drei Obdachlosen.

Obdachlosigkeit kann jeden treffen: Männer, Frauen und Kinder.

Infra_Beuys zeigt Wunden der Gesellschaft

Dokumentation „Wunde 2: Depression“ von Amparo Mejias über die Kunstaktion von Infra_Beuys „Krise und Selbstheilung“ der beiden Künstler Paul Huf und Lars Mentrup.

Laufen ist eines der besten Mittel gegen Depressionen – und das ganz ohne negative Nebenwirkungen.

Infra_Beuys hat einen 12-Stunden-Lauf auf Laufbändern im November 2016 in der Maximilianstraße in München veranstaltet und die Gesellschaft mobilisiert.

220 Laufende erkämpften 520 Kilometer. Sechs Laufbänder und zwei Oberkörperergometer standen nie still.

Infra_Beuys zeigt Wunden der Gesellschaft.

Dokumentation „Wunde 1: Sprachbarriere“ von Amparo Mejias über die Kunstaktion von Infra_Beuys „Das System ist kriminell, der Staat zum Feind des Menschen geworden“ der beiden Künstler Paul Huf und Lars Mentrup.

Infra_Beuys richtete im Dezember 2016 eine kafkaeske Büroarchitektur aus Karton, Dachlatten und Überwachungskameras ein. 13 Schauspielende und meist selbst Geflüchtete nahmen die Rolle der Einreisebeamten ein.

Ziel der Besuchenden war, in der Bürokratischen Republik Deutschland eingebürgert zu werden. Wer sich nicht den willkürlichen Regeln beugte, wurde unter Terrorverdacht ausgewiesen.

Vorbild für die einzelnen Stationen waren die Erlebnisse mit der deutschen Bürokratie.

Infra_Beuys zeigt Wunden der Gesellschaft.