„Das System ist kriminell, der Staat zum Feind des Menschen geworden!“

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WILLKOMMEN, WENN SIE ES DENN SCHAFFEN!

Freitag, 9. Dezember 2016, 16 – 21 Uhr, Bellevue di Monaco, Müllerstr. 6 (Ecke Corneliusstraße), München

Eine performative Installation zu den Themen Bürokratie, Sprachbarrieren und strukturelle Diskriminierung.
In Zusammenarbeit mit der Künstlerin Katrin Siebeck.

Wir laden Sie ein zu einem begehbaren Parcours mit Schauspieler_innen aus aller Welt: In einer labyrinthischen Abfolge von Büroräumen sind Mitarbeitende tätig, die sich unverständlich ausdrücken oder hierzulande seltene Sprachen wie Pashtu nutzen. Die Besuchenden werden registriert, persönliche Daten notiert und Dokumente ausgestellt. Dabei wird Naheliegendes abgefragt, aber auch solche Informationen, über deren Bedeutung und Auswirkung die Besuchenden im Unklaren bleiben. Aus Missverständnissen und Sprachschwierigkeiten erwachsen unerwartete Hindernisse. Ziel ist, in das Land der Verheißung zu gelangen.

Ähnlichkeiten mit der Behandlung von Geflüchteten  sind nicht rein zufällig.

Mit den Schauspielenden Andrej Agranovski, Jamal Arafat, Vera Chotzoglou, Leonard Dick, Faizulla Karimi, Khalid Khawani, Mohammed Kord, Daniel Lemke, Reza Mohammadi, Lavinia Nowak, Thea Rinderli, Muhammad Rostami, Ghafur Sedaghat, Khaled Sheerzad.

Begleitung durch die Dokumentarfilmerin Amparo Mejias in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Film und Fernsehen München.

Hier die Filmdokumentation von Amparo Mejias:

Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München, dem MaximiliansForum und Bellevue di Monaco.